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    Angela Koller: «Es braucht mehr Frauen in der Politik»

    28/04/2025 Politik
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    Angela Koller schreibt Geschichte: An der Landsgemeinde setzt sich die 41-Jährige gegen ihre Mitbewerber durch und wird die erste Frau Landammann im Kanton überhaupt.

    Angela Koller: Darum gehts

    • Angela Koller wurde als erste Frau zur Landammann von Appenzell Innerrhoden gewählt.
    • Koller hat bereits 24 Jahre politische Erfahrung und ein breites Netzwerk aufgebaut.
    • Auf dem Landsgemeindeplatz spielte ihr Geschlecht für viele Wählerinnen und Wähler keine Rolle.

    Die Appenzeller Landsgemeinde hat Geschichte geschrieben: Angela Koller (Mitte) wurde als erste Frau zur Landammann gewählt. Die 41-Jährige setzte sich gegen ihre Mitbewerber Pius Federer, Daniel Brülisauer und Marco Knechtle durch. Sie wird damit Nachfolgerin von Roland Inauen, der nach zwölf Jahren im Amt zurücktritt.

    Nach einem deutlichen Vorsprung gegenüber zwei Konkurrenten entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Angela Koller und Pius Federer, dem offiziellen Kandidaten des kantonalen Gewerbeverbands. Im entscheidenden Moment konnte Koller die Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen und sich durchsetzen.

    «Geschichte schreibt man nie allein»

    «Ich freue mich riesig und bin so dankbar – für alle Männer und Frauen, die diesen historischen Tag möglich gemacht haben», sagt sie zu 20 Minuten. Besonders wichtig sei ihr: «Geschichte schreibt man nie allein.»

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    Als sie nach der Wahl vor die Landskanzlei tritt, wird sie freudig von ihrer Mutter, ihrem Gottenkind, Altbundesrätin Ruth Metzler (60), Bundesrat Beat Jans (60)  und vielen anderen empfangen – und mit Blumen und Küssen überhäuft.

    Mehr als zwei Jahrzehnte Politik

    Es ist ein zwar ein Novum in Appenzell, aber Koller ist alles andere als neu: Sie engagierte sich nämlich schon früh politisch. Bereits 24 Amtsjahre hat sie für den Kanton geleistet – als Bezirksrätin, Grossrätin und Präsidentin der Arbeitnehmendenvereinigung.

    Dadurch habe sie sich ein breites politisches Netzwerk aufgebaut, sagt sie: «Ich war schon immer sehr interessiert an der Politik. Ausserdem brauchen wir unbedingt mehr Frauen in der Politik.»

    Stimmen: «War wirklich an der Zeit»

    Auch die Besucherinnen und Besucher auf dem Landsgemeindeplatz zeigten sich erfreut über die Wahl. Katja (26) etwa meinte: «Es geht nicht darum, ob jemand eine Frau oder ein Mann ist. Man muss die Kompetenz sehen, nicht das Geschlecht.» Alena (17) ergänzte: «Es ist wichtig, dass man sie nicht nur deshalb gewählt hat, weil sie eine Frau ist.»

    Eine weitere Befragte sagte anonym: «Im ganzen Dorf war ihr Geschlecht überhaupt nie ein Thema.» Besonders eindrücklich äusserte sich ein älteres Paar, Urs (74) und Marie-Louise (74). Urs, der 1990 während der Einführung des Frauenstimmrechts im Regierungsrat sass, sagte: «Wir finden es sehr gut, dass Angela Koller gewählt wurde. Es war wirklich an der Zeit.»

    Gefragt nach der Landsgemeinde selbst, zeigt sich Koller überzeugt vom traditionellen System: «Die Landsgemeinde ist ein effizientes und direktes Mittel, um Politik erlebbar zu machen.»

    «Freue mich, Weg weiterzugehen»

    Gleichzeitig betont sie: «Das funktioniert aber nicht in allen Kantonen gleich gut. Für kleinere Kantone wie Appenzell Innerrhoden und Glarus passt es hervorragend.»

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    Mit Angela Koller steht nun also erstmals eine Frau an der Spitze von Appenzell Innerrhoden – ein Kanton, der als einer der letzten das Frauenstimmrecht eingeführt hat und seine Politik bis heute auf dem Landsgemeindeplatz ausübt. Für die frisch Gewählte ist klar: «Ich freue mich darauf, diesen Weg gemeinsam mit allen Innerrhoderinnen und Innerrhodern weiterzugehen.»

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