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    Israel stellt Hamas Ultimatum: Geiselfreilassung oder Krieg

    07/04/2025 Politik
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    Im Gleichschritt mit US-Präsident Donald Trump hat nun auch die israelische Regierung der Hamas ein Ultimatum zur Geisel-Freilassung gesetzt.

    Sollten die Islamisten die nächste Gruppe von Geiseln nicht bis Samstag freilassen, könnte die Waffenruhe enden und der Krieg im weitgehend zerstörten Gazastreifen wieder neu aufflammen, drohte Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu.

    «Wenn die Hamas unsere Geiseln nicht bis Samstagmittag zurückgibt, wird der Waffenstillstand enden und die IDF (die Armee) wird die intensiven Kämpfe bis zur endgültigen Niederlage der Hamas wieder aufnehmen», sagte Netanjahu in einer Video-Ansprache nach dem Ende einer mehrstündigen Sitzung des Sicherheitskabinetts.

    Die Hamas hatte die für kommenden Samstag vorgesehene nächste Freilassung israelischer Geiseln zuletzt auf unbestimmte Zeit verschoben. Die palästinensische Terrororganisation wirft Israel vor, sich nicht an die Vereinbarung zur Waffenruhe zu halten.

    Wie viele Geiseln freigelassen werden müssten, um einen neuen Waffengang zu verhindern, liess Netanjahu offen. Damit blieb unklar, ob sich Israel dem Ultimatum von Trump anschliesst, nach dem alle israelischen Geiseln bis Samstagmittag freigelassen werden müssten. Israelische Medien berichteten, die Regierung in Jerusalem fordere die Freilassung aller noch lebenden Geiseln, die während der ersten Phase der Vereinbarungen zur Waffenruhe und dem Geiseldeal freikommen sollten. Das wären neun Verschleppte.

    Baerbock hofft auf Hilfe arabischer Länder

    Die Vereinbarung über die Waffenruhe und der Geiseldeal sehen eigentlich vor, dass während einer ersten Phase nach und nach 33 Geiseln gegen 1.904 in israelischen Gefängnissen inhaftierte Palästinenser ausgetauscht werden. Trump hatte dazu aufgerufen, die Waffenruhe aufzukündigen, falls nicht alle Geiseln bis Samstagmittag frei sein sollten. Ansonsten «bricht die Hölle los», drohte er in Washington. Die Entscheidung darüber liege aber bei Israel.

    Insgesamt werden noch 76 Geiseln von ihren Peinigern im Gazastreifen festgehalten. Nach israelischen Angaben sind 36 von ihnen nicht mehr am Leben, in ihrem Fall geht es also um die Übergabe der sterblichen Überreste. Bisher hat die Hamas bei fünf Austauschaktionen insgesamt 16 Geiseln freigelassen. Israel setzte im Gegenzug Hunderte palästinensische Häftlinge auf freien Fuss.

    Um die Waffenruhe in Gaza zu retten, baut Bundesaussenministerin Annalena Baerbock auf den Einfluss arabischer Partnerländer. In ihren Gesprächen unter anderem mit Vertretern Saudi-Arabiens gehe es darum, «dass wir diesen Waffenstillstand jetzt erhalten und in eine wirkliche Phase des Friedens führen», sagte die Grünen-Politikerin in der ARD-Sendung «maischberger».

    Trumps Gaza-Plan versetzt Nahen Osten in Aufruhr

    Mit seinem umstrittenen Plan zur Zukunft des Gazastreifens hatte US-Präsident Trump zuletzt für Unruhe im Nahen Osten gesorgt. Demnach sollen die rund zwei Millionen Bewohner des Gebiets dauerhaft in arabische Staaten der Region umgesiedelt und der zerstörte Küstenstreifen unter Kontrolle der USA in eine wirtschaftlich florierende «Riviera des Nahen Ostens» verwandelt werden.

    Israels Nachbarn Ägypten und Jordanien lehnen die Unterbringung von Palästinensern aus dem Gazastreifen in ihrem Staatsgebiet aber strikt ab. Trump drohte den beiden engen Verbündeten daraufhin mit einem Stopp der finanziellen Unterstützung.

    Ägypten kündigt eigenen Wiederaufbauplan für Gaza an

    Die Regierung in Kairo kündigte nun einen eigenen Wiederaufbauplan an. «Ägypten unterstreicht seinen Willen, eine umfassende Vision für den Wiederaufbau des Gazastreifens vorzulegen, in einer Weise, die sicherstellt, dass die Palästinenser in ihrem Vaterland bleiben können und ihre Rechte gewahrt werden», teilte das ägyptische Aussenministerium auf der Nachrichtenplattform X mit. Ägypten wolle mit Trump zusammenarbeiten, um einen gerechten Frieden in der Region zu schaffen. Eine Zwei-Staaten-Lösung mit einem Palästinenserstaat an Israels Seite sei der einzige Weg zu Stabilität.

    Unterstützung erhielt die ägyptische Regierung aus Jordanien. «Ich habe die unerschütterliche Position Jordaniens gegen die Vertreibung der Palästinenser im Gazastreifen und im Westjordanland bekräftigt. Dies ist die einheitliche arabische Position», schrieb der jordanische König Abdullah II. nach einem Treffen mit Trump in Washington auf X. «Der Wiederaufbau des Gazastreifens ohne Vertreibung der Palästinenser und die Bewältigung der katastrophalen humanitären Lage sollten für alle Priorität haben.»

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