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    Home»Technik

    Wofür die WhatsApp-KI tatsächlich gut ist

    09/04/2025 Technik
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    Nach meinem Smartphone, meinem Browser, meiner Geschirrwaschmaschine, meinem Rasenmäher und der elektrischen Zahnbürste wurde nun endlich auch WhatsApp mit einer KI-Funktion ausgerüstet.

    Gottlob.

    Ohne sie hätte ich es fast nicht mehr durch den Alltag geschafft. Ich hätte mich dabei verloren, die Elstern auf dem Baum der Nachbarn beim Nestbau zu beobachten, mich in der Frühlingssonne zu wärmen, oder gar beim Spiel mit den Kindern.

    Ihr merkt es: Ich bin heute besonders gut gelaunt. Aber es läuft halt auch wirklich super! Den Klimawandel haben wir im Griff, die Kriege sind quasi beendet und meine Säule 3a macht endlich Diät. Alles läuft wie am Schnürchen! Und meine Motivation, ausgerechnet dem unbeliebtesten US-Milliardär noch mehr Informationen über mich zu senden, steigt ins Unermessliche.

    Nicht.

    Aber die dumme Meta-KI, die kommt mir tatsächlich recht: «Wie kann ich dich abstellen?», frage ich, und wie erhofft, kommt es bereits zum ersten Missverständnis.

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    Llama 3.2, so heisst das Ding, geht mir auf den Leim. Die weitverbreitete Annahme, man müsse KIs präzise Fragen stellen, ist nämlich falsch. Man muss vage bleiben – bei KI-Eingaben vage bleiben ist wie das «Was guckst du so dumm? Hast du ein Problem?» am Wochenende vor dem Club: Es ist eine Einladung zur Eskalation.

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    Die Falle schnappt zu. Bereits bei der zweiten Frage spuckt mir Llama 3.2 eine Lüge aus und behauptet, es liesse sich deinstallieren. Schachmatt. Jetzt habe ich die KI, wo ich sie haben wollte.

    Endlich kann ich mal so richtig Dampf ablassen, den Renato Hösli in mir aktivieren (Sollte irgendwer tatsächlich Renato Hösli heissen – es tut mir wirklich leid! Aber ich konnte keinen wutbürgerigeren Namen finden). Und jetzt release ich Renato Hösli auf Llama 3.2.

    Den Dialog möchte ich dir ersparen. Aber ich versichere dir, dass ich sämtliche Anstandsregeln einer gepflegten Diskussion verletzt habe – beispielsweise indem ich sämtliche Entschuldigungen ignorierte und einfach immer weiter draufhaute.

    Was für ein Lappen – streitet mit einer KI!

    Ha! Weit gefehlt. Andere gehen joggen, ins Gym oder machen einen Spaziergang – ich mach Llama 3.2 zur Schnecke! Was für ein Blitzableiter – tut richtig gut. Und nach einer deftigen Schimpftirade hat man auch wieder die nötige Contenance, um die hustenden Menschen in den ÖVs zu ertragen.

    Doch damit nicht genug – denn darauf kannst du Gift nehmen: Meta wird sämtliche Eingaben akribisch auswerten, alle meine Schimpfwörter und Beleidigungen codieren und analysieren und in die nächste Entwicklung einbringen. Nie war der Draht zu den Entwicklern direkter. Du willst Meta einen Verbesserungsvorschlag unterbreiten? Lol. Wenn jemals ein Weg zu Zuckerbergs Ohr führte, dann über dieses dumme Tool. Und wenn genug User auf das Llama einprügeln, dann wird sich Zuck anpassen. Wie er sich immer anpasst, wenn der Wind dreht.

    Und natürlich gibt es da noch eine andere Lösung: einfach WhatsApp durch die Schweizer App Threema ersetzen. Problem gelöst. Dann muss man aber wieder ins Gym.

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