Die Lichtdetektoren von Pixel Photonics eignen sich hervorragend, um Kabel und Pipelines am Meeresgrund zu überwachen. Die Geopolitik ist eine unerwartete Hilfe für die Gründer aus Münster.
Das Thema Landesverteidigung hatten die fünf Gründer von Pixel Photonics nicht auf dem Schirm, als sie sich vor fünf Jahren selbstständig machten. Ihre Technologie lässt sich jedoch vielfältig einsetzen, um Europa sicherer zu machen. Das könnte in der anstehenden ersten größeren Finanzierungsrunde nützlich sein.
Warum ist Pixel Photonics wichtig?
Vom Weltall bis auf den Meeresgrund: Das Start-up Pixel Photonics aus Münster entwickelt hochpräzise Lichtdetektoren. Damit können Satelliten kommunizieren, es lassen sich Kabel und Pipelines unter Wasser schützen, die empfindliche Elektronik soll aber auch die Krebsvorsorge revolutionieren.
Die Technologie von Pixel Photonics ist dazu geeignet, Europa unabhängiger vom Rest der Welt zu machen – und das in den unterschiedlichsten Einsatzfeldern.
Wer steckt hinter dem Start-up?
Die junge Firma ist 2020 aus dem Fachbereich Physik der Uni Münster hervorgegangen. An der Spitze steht der Physiker Nicolai Walter. Das Unternehmen mit seinen 34 Beschäftigten hat bislang 1,45 Millionen Euro an Risikokapital eingesammelt. Vergangenes Jahr erzielte Pixel Photonics eigenen Angaben zufolge einen Umsatz von 1,1 Millionen Euro.
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